Shōnishin



Was ist Shōnishin?


Kinderakupunktur ganz sanft – auch für Erwachsene und Senioren

Susanne Chappuis-Zingg – Behandlung Shōnishin

Shōnishin ist eine Form der Kinderakupunktur (japanisch, 小児鍼, dt. „Kleinkind-Akupunkturnadel“), die in Japan seit über 250 Jahren erfolgreich bei der Behandlung von Säuglingen und Kindern eingesetzt wird. Mit einem nadelähnlichen Spezialinstrument wird mittels behutsamer Streich- und Klopftechniken gearbeitet. Es erfolgt keine Penetration der Haut wie bei der klassischen Akupunktur-Nadeltechnik.

Susanne Chappuis-Zingg – Spezialwerkzeug für Shōnishin

Shōnishin wirkt regulierend auf das Meridiansystem und das vegetative Nervensystem.


Für wen ist Shōnishin?


Die Methode ist besonders geeignet für Säuglinge und (Klein-)Kinder. Auch Erwachsene, die sensibel reagieren oder Nadelangst zeigen, lassen sich erfolgreich mit Shōnishin behandeln.

Susanne Chappuis-Zingg – Behandlung Shōnishin

Welche Störungen oder Krankheiten lassen sich mit Shōnishin behandeln?


In unterschiedlichen Altersstufen treten bestimmte Symptome gehäuft auf. In der folgenden Tabelle finden Sie eine Übersicht:

Babys Drei-Monats-Koliken, Durchfall, Entwicklungsverzögerung, KiSS-Syndrom, Saugprobleme, Schlafstörung, Schreibaby, Unterstützung der Mutter-Kind-Bindung, Verstopfung
Kleinkinder Bronchitis, Durchfall, Essstörung, Entwicklungsverzögerung, Infektanfälligkeit, Koliken, Mittelohrentzündung, motorische Auffälligkeit, Neurodermitis, Pseudokrupp, Schlafstörung, Verstopfung
Kindergartenkinder Abschiedsschmerz, Allergie, Asthma, Bauchschmerzen, Bronchitis, Entwicklungsverzögerung, Neurodermitis, Lähmung, Paukenerguss, Schlafstörung, Wahrnehmungs-/Verhaltensauffälligkeit
Schulkinder ADS/ADHS, Allergie, Asthma, Bettnässen, Haltungsstörung, Infektanfälligkeit, Kopfschmerz, Schlafstörung, Schulangst, Schulkopfschmerz, Wahrnehmungs-/Verhaltensauffälligkeit
Erwachsene Harninkontinenz/Reizblase, Narbenbehandlung, Rückbildungsstörung, Schulter-/Nackenbeschwerden, Schwangerschaft, Nadelangst
Senioren Demenz, Vereinsamung

Narbenbehandlung mit Shōnishin


Narben können, als sogenanntes Störfeld mit permanentem Reiz, das vegetative Nervensystem dazu bringen, die Regulationsfähigkeit von Organen oder Muskelfunktionsketten zu behindern.

Mittels behutsamen Streich- und Klopftechniken wird das verhärtete Gewebe im Narbenbereich wieder weich und führt zur Harmonisierung des vegetativen Nervensystems. Die Behandlung wird ebenfalls mit der japanischen Shōnishin-Technik ohne Nadeln durchgeführt.

Susanne Chappuis-Zingg – Narbenbehandlung mit Shōnishin

(Quelle: Thomas Wernicke / www.aceki.de)

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